Außerdem war in mir etwas aufgewacht, dass sagte hey von dieser unbändigen Energie, die ich da wahrnehme, hätte ich auch gerne mehr in meinem Leben.

Tag der Anreise

Der Tag der Anreise begann mit Proviant Vorbereitungen und der Nachricht, dass meine geplante Zugverbindung nicht funktioniert. Bei gut 13.000 Menschen die nach Köln fahren, wird es doch wohl Menschen geben die noch Platz im Auto frei haben? So war es dann auch und ich kam mit einem netten Tesla-Fahrer ins Gespräch über die Welt, Technologie, Gesundheit und was wir so von den vier Tagen erwarten. Dank dieser Fügung war ich dann ziemlich zeitgleich mit dem rest meiner Reisegruppe in Köln. Die hatten auch mit Zugausfällen zu tun gehabt und es war doch irgendwie alles genau richtig.

Wir waren zu einem Zeitpunkt bei der Registrierung für die Veranstaltung, als die Schlange noch kurz war. Wir kamen flüßig zu unserer Unterkunft und bekamen noch einen Platz in dem vegane Restaurante Hanoi, das sehr beliebt zu sein scheint. Das Essen war da sehr lecker, so dass wir am letzten Tag da auch nochmal essen gehen mussten.

Die vier Tage

Einen Eindruck davon was die vier Tage über passiert ist kannst du in dem Rückblickvideo unten sehen. Für mich wahr es auf jeden Fall beeindruckten zu erleben wieviel Energie in meinem Körper steckt. Es war im Vorfeld angekündigt, das Tony selten Pausen macht und das es schonmal sein kann, dass ein Tag 14 Std. dauert. Ich hatte für mich bewusst entschieden, dass ich tagsüber Faste und nur morgens und nachts esse (also sozusagen ein umgekehrtes Intervalfasten). Damit bin ich glaube ich echt gut gefahren, weil ich so alles von der Veranstaltung mitnehmen konnte und mich in den Pausen nicht stressen musste, um etwas essbares zu finden (eigene Verpflegung war vom Veranstaltungsort leider verboten).

Nochmal zur Energie: ich habe 12-16 Std. Tage mit viel körperlicher Bewegung und innerer Arbeit gut mitgenommen und hatte danach immer noch genug Energie für die Aktivitäten drumherum. Das hat auch noch eine gute Woche angehalten dieses hohe Energielevel. Jetzt flacht es wieder etwas ab und wundert mich auch nicht, ich bin weit weniger körperlich aktiv wieder.

Wieder im Alltag

Das Ankommen wieder in meinem Alltag war spannend. So bin ich am Montag gut gelaunt Zuhause angekommen und hab durch die aufgelaufene Post direkt erstmal wieder einen unschönen Zustand eingenommen. Doch das ist etwas was wir an den vier Tagen immer wieder geübt haben: Der Zustand in dem wir auf das Leben blicken, denn können wir innerhalb von Sekunden ändern. Also hab ich Musik angemacht, etwas für mich getanzt und schon konnte ich die Herausforderung anders angehen, die mir da in den Briefen begegnete.

Es ist schön, dass wir das Seminar als Gruppe gemeinsam besucht haben. So hab ich Menschen mit denen ich im Austausch sein kann, die die selbe Erfahrung gemacht haben. Es ist irgendwie eine echt schöne Gruppe aus den vier Tagen entstanden und es hilft mir zum dranbleiben.

Weiterentwicklung

Auch neue Kontakte haben sich natürlich ergeben. Vier intensive Tage, gemeinsam tanzen und sich über seine Muster austauschen, können für Verbindung sorgen. So gibt es verschiedene Kontakte und mit einem Systemischen Coach zusammen entsteht gerade ein Konzept für einen Online-Kurs zum Thema Mediensucht.

Ich Blicke etwas anders auf meine Zukunft und eine direkte folge sind z. B. auch die neuen Angebote: Die Kraft des Atems und die Breathwork – Praxisgruppe sowie die Überarbeitung des Kommunikationsseminar für Paare hin zu einem Beziehungsseminar mit mehr praktischem erleben und feiern (die Informationen dazu auf den Seiten von Franzi: Beziehung-Weise).